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Geborgener kann niemand sein

En av Sveriges mest kända psalmer "Tryggare kan ingen vara än Guds lilla barnaskara" - Fågelbo med koltrastfamilj - Lina Sandell skrev psalmen 1848 bland den gamla askens grenar blad och fåglar.

Endlich konnte Lina mit ihrer Schwester und anderen Kameraden spielen. Sie schien auch eine Zeitlang besser in der Lunge zu sein . 

 

Es dauerte nicht lange, bis sie in die grosse alte Esche kletterte, die auf dem Grundstück stand. In ihr hatten ihre älteren Geschwister einen Sitz mit Fussböden und Bänken gebaut. Im Laufe der Jahre verschwand Lina oft in diesem Baum um zu dichten. An den Abenden konnte sie den Sonnenuntergang geniessen und schliesslich die Sterne sehen, die über der dunklen Baumkrone leuchteten.

In heissen Sommertagen gab der Baum ihr Schatten. Unter den Zweigen und Laub konnte sie die Vögel beobachten, die dort bauten und lebten. Als sie beobachtete wie die Vögel elterliche Verantwortung für die Nestlinge zeigten wurde dieser Psalm geboren: „Geborgener kann niemand sein". Es ist eine der beliebtesten Hymnen Schwedens. In Linas Unterlagen gibt es zwei verschiedene Drucke des Originaltextes. Beide wurden vermutlich 1849 - 1851 geschrieben. Die Melodie ist eine Variation der deutschen Volksmusik. 

 

Frei übersetzt:

Geborgener kann niemand sein

als Gottes kleine Kinderschar
nicht der Stern im Himmel,

nicht der Vogel in dem Nest.

Der Herr pflegt seine Gläubigen

in den heiligen Höfen von Zion;
über diese erbarmt er sich,

trägt sie auf den Armen des Vaters.

Kein Bedürfnis und kein Glück

wird ihnen aus seiner Hand entrissen
Er ist bester Freund,

kennt die Sorgen ihrer Kinder.

Seid also froh du kleine Schar,

der Gott Jakobs wird dich bewahren.
Für seinen Willen müssen alle

Feinde der Erde herunterfallen.

Was er nimmt und was er gibt,

derselbe Vater will er sein
und sein Ziel ist nur eins:  

Allein das wirkliche Gute des Kindes.

 U.F.

Die Amselmutter im Motiv hat gerade etwas Nahrhaftes für die hungrigen Kinder geliefert und ist bereit zu fliegen um mehr Essen zu holen. Der Vater kommt mit einem Wurm in seinem Schnabel, um den Kindern zu geben, die ständig Nahrung brauchen, um zu wachsen und sich zu entwickeln.

 

Die geistliche Botschaft im Motiv: Wenn wir Jesus als unseren Erlöser empfangen und seine Kinder geworden sind, brauchen wir die geistliche Nahrung, die unser himmlischer Vater uns geben will. So wie die Nestlinge eifrig sind, Nahrung zu bekommen, sollten wir uns darum bemühen, die Bibel lesen, den christlichen Glauben studieren und eine innere Beziehung zu Gott im Gebet zu haben. Wir müssen dafür sorgen, dass wir die geistige Nahrung erhalten, damit wir nicht unterernährt werden oder, schlechter, unseren Glauben verlieren.

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