Bereits 1864 und 1865 hatte Lina zwei Gedichtsammlungen mit dem Titel "Auf dem Weg heim" ausgegeben. Als sie 1868 eine sehr schwierige Wendung ihrer Lungenkrankheit hatte, dachte sie, dass Spaziergang fast vorbei war und sie bald ihr himmlisches Ziel erreichen würde. Als die Kräfte

schliesslich zurück kamen, schrieb sie dieses Lied. Hier kommen zwei Verse:

 

Ich bin ein Gast und Fremder

wie meine Väter hier,
Mein Heim ist nicht auf der Erde,

nein über den Wolken es ist.
Darin lebt mein Vater

in Herrlichkeit und Licht,
dort wäre ich auch im Heim meines Vaters.

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Refrain:

Heim, Heim, mein liebes Heim
es gibt keinen Platz auf der Erde
so schön wie du, mein Heim.

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Droben wohnt mein Jesus,

mein Retter, so hold,
der für mich getötet wurde

und meine Schuld angriff.
Wenn die Freude mit Blumen

bei jedem Schritt besprengte,

wo ich gehe,
Ich würde mich noch nach dem teuren

Lamm Gottes sehnen.

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Heim, heim…

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Im Bild zeigt das „Arbeitshäuschen", die Pastor-Expedition in Fröderyd. Der grosse Baum ist die alte Esche, wo Lina pflegte, unter Ästen, Blättern und Vögeln zu sitzen und zu dichten.

 

Lina vergleicht das Leben hier auf der Erde wie einer Pilgerfahrt. Auf dem Weg gibt es die drei Symbole, die von Unterstützung, Hilfe und Schutz der Pilgerfahrt sprechen: die Stange, die Tasche und der Hut.

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Die Stange ist ein Sinnbild der Unterstützung Gottes während des Lebenslaufs.

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Die Tasche spricht von  den geistigen Reisekosten als Mittel Kraft zu bekommen das Ziel zu erreichen.

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Der Hut mit dem grossen Brett ist Schutz gegen die brennende Hitze - das Zeichen der Schutzhand Gottes.

 

Beim brechen neue Wege, die Weidenröschen wird am Wegrand kommen. Lina wollte neue Wege für Gottes Werk brechen, und das tat sie durch ihre schriftstellerische Tätigkeit.